Warum trainieren Frauen und Männer in Berlin MMA?

Vor zehn Jahren habe ich den Dokumentarfilm „Vollkontakt“ über vier freundliche Frauen und Männer aus Berlin gedreht, die die „härteste Kampfkunst der Welt“ betreiben: Mixed Martial Arts (MMA). Der Film hatte damals in einem Berliner Kino Premiere, lief auf einem Festival und später auch bei Spiegel Online. Da ich selber diesen Sport seit 13 Jahren trainiere, hatte ich einen guten Zugang zu meinen Protagonisten und zu unserem Gym in Berlin Schöneberg.

Im Corona-Jahr 2020, als wir alle nicht trainieren durften, viel zu Hause waren und Online-Meetings machten, kam mir die Idee zu dieser Kurz-Doku. Ich traf Alex, Attila, Luise und Oli im Videochat und fragte sie, wie sie den Film nach zehn Jahren empfinden, wie es ihnen heute geht und was sie beschäftigt – und natürlich auch, ob sie immer noch MMA trainieren und Wettkämpfe machen.

Die Antworten waren unterhaltsam und spannend: Es geht um den Sinn des Kämpfens, das Älterwerden, Veganismus, Corona-Leugner, Hasskommentare, Flüchtlingsproblematik, Klimakrise und sogar um Kinderliteratur.

Die Kurz-Doku, den langen Film sowie einen Trailer gibt es auf Youtube und Vimeo.

 

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